2014
Veranstaltungen der BBAW
Zwischen Wissen und Wissenschaft: Inter- und transdisziplinäres Forschen und Kommunizieren
Workshop, 1. November 2014
In Kooperation mit der TU Berlin und dem Hygienemuseum Dresden veranstaltete die IAG Gentechnologiebericht an der BBAW den Workshop „Zwischen Wissen und Wissenschaft: Inter- und transdisziplinäres Forschen und Kommunizieren“.
Dass heute Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Disziplinen gemeinsam an einem Tisch sitzen, ist eine der Folgen technischer Entwicklungen, wie der Gentechnologie oder der Prothetik. Diese haben Verbindungslinien zwischen unterschiedlichsten Disziplinen gestiftet. Einigkeit besteht darin, dass es medizinische, biologische, soziologische, ethische wie rechtliche Aspekte sind, die es zu diskutieren gilt. „Interdisziplinarität“ und „Transdisziplinarität“ sind daher die methodische Grundlage aller Ansätze einer gesellschaftlichen Verständigung über die Konsequenzen einer technisierten Welt.
Das Verhältnis von universalistischer Unterstellung (also der Hoffnung, man könnte über die gestellten Fragen einen Konsens erzielen, wenn man sie nur oft genug wendet) und partikularistischer Wirklichkeit (in der eben dieser Konsens in der Regel nicht erreicht werden kann) sollte im Rahmen des Workshops aus einer praxisorientierten Perspektive diskutiert werden. Im Mittelpunkt dabei standen die konkreten Arbeitszusammenhänge der drei Kooperationspartner und ihre jeweiligen Erfahrungen zu Anthropofakten und zur Gentechnologie.
Biotechnology and synthetic biology: Potential applications and governance of groundbreaking technologies
Podiumsdiskussion, 20. Oktober 2014, 17:30
In Kooperation mit der Britischen Botschaft, Berlin
In der Diskussion wurden die folgenden Fragen angesprochen: Wie sollte die Gesellschaft mit bahnbrechenden neuen Technologien umgehen? Besteht die Herausforderung darin, den potenziellen Risiken genügend Aufmerksamkeit zu schenken und gleichzeitig sicherzustellen, dass wir das unvermeidliche „nächste große Ding“ nicht verpassen? Oder geht es bei den Dilemmata um tiefer gehende Fragen: Wie lässt sich die Innovation in die am besten geeignete Richtung lenken?
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Reprogrammed Stem Cells
Symposium, 20.–22. März 2014
Eine gemeinsame Veranstaltung des DFG-Schwerpunktprogramms SPP 1356 „Pluripotency and Cellular Reprogramming“, der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und des ELSA-Forschungsverbundprojektes „Entwicklungsbiologische Totipotenz“.
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Stratifizierte Medizin – Über Stammzellen und andere moderne Technologien
Abendveranstaltung, 20. März 2014, 18:00
Anlässlich der gemeinsamen Veranstaltung des DFG-Schwerpunktprogramms SPP 1356 „Pluripotency and Cellular Reprogramming“ der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und des ELSA-Forschungsverbundprojektes „Entwicklungsbiologische Totipotenz“, hielt Ernst-Ludwig Winnacker einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Stratifizierte Medizin über Stammzellen und andere moderne Technologien“.