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Gentechnologie im Spannungsfeld ... von Wissenschaft und Politik am Beispiel wissenschaftlicher Politikberatung

Pressegespräch mit Fachvertretern anlässlich des Erscheinens des Themenbandes „Synthetische Biologie. Entwicklung einer neuen Ingenieurbiologie?“

Pressegespräch, 07. Dezember 2012, 10:00

Die Synthetische Biologie ist ein junges Forschungsfeld der Gentechnologie, mit dem bereits jetzt große Erwartungen beispielsweise für medizinische und biotechnologische Anwendungen verknüpft sind. Diese rasanten wissenschaftlichen Fortschritte im letzten Jahrzehnt wurden im neuesten Themenband „Synthetische Biologie. Entwicklung einer neuen Ingenieurbiologie?“ der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt. Aktuelle Fragen zum Stand der Forschung, der philosophischen Tragweite, den ethischen Aspekten und der öffentlichen Darstellung und Akzeptanz der Synthetischen Biologie in Deutschland wurden darin von namhaften deutschen Expertinnen und Experten in den Blick genommen und diskutiert.

Damit fügte sich der Themenband „Synthetische Biologie. Entwicklung einer neuen Ingenieurbiologie?“ in das langjährige Monitoring der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht an der BBAW zu Fragen der Gentechnologie in Deutschland ein. Ein Pressegespräch mit Fachvertretern wurde anlässlich des Erscheinens dieses Themenbandes abgehalten.

Gentechnologie im Spannungsfeld ... von Wissenschaft und Öffentlichkeit am Beispiel des Humangenomprojektes

Gentechnologie im Spannungsfeld ... von Technologieentwicklung und Technikfolgenabschätzung am Beispiel next generation sequencing

Gentechnologie im Spannungsfeld ... von naturwissenschaftlicher Praxis und philosophischen Ideen am Beispiel Synthetische Biologie

Schicksal Gendiagnostik?

Neue Genomik und Krankenversorgung

Fachöffentlicher Workshop, 10. September 2012, 9:30

Unter der Federführung von Hans-Hilger Ropers findet der Workshop „Neue Genomik und Krankenversorgung“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) statt. Kernthema der Veranstaltung ist das sogenannte Next Generation Sequencing (NGS), eine neue Methode der Genomsequenzierung, die sich durch Kostensenkung sowie Kapazitätssteigerung auszeichnet und daher als revolutionär für die biowissenschaftliche Forschung gilt.

NGS-basierte diagnostische Tests sollen dazu beitragen, aktuellen Schwierigkeiten der Diagnostik und Krankenversorgung seltener und überwiegend genetisch bedingter Krankheiten zu begegnen und auch neue Therapiemöglichkeiten zu eröffnen, zum Beispiel bei der somatischen Analyse und der Keimbahnanalyse von Tumoren.

Im Kontext von NGS kommen auch Fragen zur Pränatalen Genomsequenzierung und zum Datenschutz sowie der Zuverlässigkeit von mit NGS erhobenen Daten auf. Diese und weitere Fragen werden im Workshop erörtert und u. a. mit Holger Tönnies, Geschäftsführer der Gendiagnostik-Kommission am Robert-Koch-Institut Berlin, diskutiert.

Genes and epigenetic programmes. The scientific and societal relevance of epigenetic concepts

Fachinterner Workshop, 16. April 2012, 13:00

Der Workshop „Genes and epigenetic programmes“ wurde von der interdisziplinären Forschungsgruppe Gentecnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften organisiert.

Die Vorträge der Referenten Jörn Walter, Ueli Grossniklaus, Hans R. Schöler, Nikolaus Rajewsky und Vanessa Lux widmeten sich den Schlüsselthemen der epigenetischen Forschung und gaben einen Einblick in die wissenschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung dieses Wissenschaftsfeldes.

Der Workshop richtete sich daher an Wissenschaftler/-innen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die sich für epigenetische Forschung interessieren, z. B. epigenetische Genregulation in Pflanzen, Stammzellpotenz, nicht-kodierende RNAs und Epigenetik, Epigenomik und epigenetische Konzepte im 19. und 20 Jahrhundert.

BLACK TIE und Die ästhetische Aneignung genetischen Wissens