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Die Stammzellforschung hat durch den Nachweis, dass aus differenzierten Körperzellen durch Reprogrammierung pluripotente Stammzellen entstehen können, einen enormen Durchbruch erzielt. Dieser Durchbruch, eröffnet viele Möglichkeiten, biologische Prozesse nicht nur besser zu verstehen, sondern daraus zukünftig auch diagnostischen und therapeutischen Nutzen ziehen zu können. Auch aus wissenschaftlicher Sicht und therapeutischer Perspektive ist dies von großem Interesse und hat zugleich auch deutlich differenzierend und entlastend auf die ethische Debatte um humane embryonale Stammzellen gewirkt.
Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht hat mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften eine gemeinsame Stellungnahme zu diesem Thema erarbeitet und veröffentlicht, um zu diesem Thema gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen.