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Zwischen Wissen und Wissenschaft: Inter- und transdisziplinäres Forschen und Kommunizieren

Workshop, 1. November 2014

In Kooperation mit der TU Berlin und dem Hygienemuseum Dresden veranstaltete die IAG Gentechnologiebericht an der BBAW den Workshop „Zwischen Wissen und Wissenschaft: Inter- und transdisziplinäres Forschen und Kommunizieren“.

Dass heute Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Disziplinen gemeinsam an einem Tisch sitzen, ist eine der Folgen technischer Entwicklungen, wie der Gentechnologie oder der Prothetik. Diese haben Verbindungslinien zwischen unterschiedlichsten Disziplinen gestiftet. Einigkeit besteht darin, dass es medizinische, biologische, soziologische, ethische wie rechtliche Aspekte sind, die es zu diskutieren gilt. „Interdisziplinarität“ und „Transdisziplinarität“ sind daher die methodische Grundlage aller Ansätze einer gesellschaftlichen Verständigung über die Konsequenzen einer technisierten Welt.
Das Verhältnis von universalistischer Unterstellung (also der Hoffnung, man könnte über die gestellten Fragen einen Konsens erzielen, wenn man sie nur oft genug wendet) und partikularistischer Wirklichkeit (in der eben dieser Konsens in der Regel nicht erreicht werden kann) sollte im Rahmen des Workshops aus einer praxisorientierten Perspektive diskutiert werden. Im Mittelpunkt dabei standen die konkreten Arbeitszusammenhänge der drei Kooperationspartner und ihre jeweiligen Erfahrungen zu Anthropofakten und zur Gentechnologie.

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