2011
Veranstaltungen der BBAW
Pictures that matter
Workshop, 08.–09. Dezember 2011, 13:00
Im Rahmen der internationalen Tagung „Synthetische Biologie. Leben - Kunst“, die an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) anlässlich des Jahresthemas 2011/12 „ArteFakte. Wissen ist Kunst – Kunst ist Wissen“ stattfand, beteiligte sich die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht mit der Leitung des zweiten Workshops zum Thema „Pictures that Matter“. In diesem Workshop sollten „wirkliche“ und sprachliche Bilder, die im Kontext der Entwicklung des noch jungen Forschungsfeldes Synthetische Biologie entstehen und wahrgenommen werden, aus kulturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick genommen werden.
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Gentherapie im Blickpunkt. Perspektiven auf eine medizinische Option
Abendveranstaltung, 24. November 2011, 18:30
Die öffentliche Abendveranstaltung „Gentherapie im Blickpunkt. Perspektiven auf eine medizinische Option“ der IAG Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) wollte über den aktuellen wissenschaftlichen Stand der Forschung zur Gentherapie aufklären. Zudem sollte über den forschungsethischen Rahmen, der die Bedingungen und Standards für die medizinischen Anwendungen und Grundlagenforschungen zur Gentherapie setzt, informiert werden.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Bernd Müller-Röber stellten die geladenen Experten Boris Fehse, Charles Coutelle und Michael Fuchs forschungsethische Prinzipien für derzeitige Gentherapiestudien vor. Zudem nahmen sie das Thema vorgeburtliche Gentherapie in Europa, insbesondere anhand britischer Forschungen in den Blick. Das anschließende Podiums- und Publikumsgespräch wurde moderiert von Silke Domasch.
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Synthetische Biologie. Wird die Lebenswissenschaft zur Ingenieurskunst?
Abendveranstaltung, 11. April 2011
Die öffentliche Abendveranstaltung der IAG Gentechnologiebericht an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, fand in Kooperation mit dem Tagesspiegel statt. Es sollte der Frage nachgegangen werden, ob mit dem Aufkommen der Synthetischen Biologie ein Übergang zur Ingenieurskunst vonstattengeht, wodurch Lebewesen nicht länger nur erforscht, sondern gezielt konstruiert werden sollen, um nutzbringend eingesetzt zu werden.
Nach einem Einführungsvortrag von Martin Fussenegger diskutierten Alfred Pühler, Friedrich Gethmann und Martin Fussenegger im Podium. Die Veranstaltung wurde moderiert von Kai Kupferschmidt (Der Tagesspiegel).