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Kaum ein Wissenschaftszweig verfügt über eine ähnliche gesellschaftspolitische Sprengkraft wie die Gentechnologien. Diese bieten ein rasant wachsendes methodisches Repertoire und schließen unmittelbar an die Lebenswirklichkeit von Bürgerinnen und Bürgern an.

Der „Gentechnologiebericht – Monitoring und interdisziplinärer Dialog“ versteht sich in seiner nicht interessengebundenen Beobachtungsfunktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Bereits seit 2001 nimmt die Arbeitsgruppe die unterschiedlichen Anwendungsbereiche – Stammzell- und Organoidforschung, Gendiagnostik, Gentherapie, Epigenetik, Grüne Gentechnik, Synthetische Biologie, Genomchirurgie und Einzelzellanalyse – und deren Entwicklung in Deutschland aus interdisziplinärer Perspektive in den Blick und bietet mit seinem langfristigen Monitoring eine Grundlage für einen sachlich-informierten und ergebnisoffenen öffentlichen Diskurs zu Fragen der Gentechnologie.

Die Gruppe war eine Langzeitaufgabe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und wurde von 2019 bis 2021 als Drittmittelprojekt finanziert durch die Friede Springer Stiftung. Seit Januar 2022 ist die Arbeitsgruppe am Berlin Institute of Health (BIH) ansässig.

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